Die Maxvorstadt ist das kulturelle und intellektuelle Zentrum des modernen Münchens. So befinden sich in dem dynamischen Viertel nicht nur die zwei größten Universitäten der Bayrischen Landeshauptstadt, sondern auch die bekanntesten kulturellen Einrichtungen. Das Ensemble Königsplatz, die Pinakotheken und das Siegestor gehören zu den baulichen Highlights Münchens und locken jährlich eine Vielzahl von kulturbegeisterten Menschen in das zentrumsnahe Viertel. Die Kombination von Wissenschaft, Kunst und Kultur untermauern das tolerante, weltoffene und aktive Lebensgefühl des modernen Szenestadtteils, welcher oft mit dem angrenzenden Schwabing verwechselt wird und führt so zu einem stetigen Bevölkerungszuwachs. Etliche Studenten und Jungebliebene strömen Tag für Tag in die ansässigen Galerien, Cafés, Restaurants, Kneipen und kleinen Läden um sich kulturell auszutauschen und um das Leben zu genießen. Bereits zu Gründerzeiten wurde das Viertel als "Isar-Athen" gehandelt und entwickelte sich kulturell seitdem stetig weiter. Heute führt die Buslinie 100, auch bekannt als Museumslinie, zu den historischen und modernen Sehenswürdigkeiten und verbindet so Vergangenheit und Zukunft. Die Maxvorstadt schließt sich zwischen Odeonsplatz und Stachus unmittelbar an den nordwestlichen Teil der Altstadt an und reicht in östlicher Richtung bis zum englischen Garten. Das nördliche gelegene Schwabing wird durch das Siegestor begrenzt, in westlicher Richtung erstreckt sich der Stadtteil bis nach Neuhausen. Neben den großen Universitäten stellen vier Grundschulen, zwei Volkschulen, zwei Gymnasien und über 30 berufliche Schulen die meisten Arbeitsplätze innerhalb der Landeshauptstadt. Weitere wichtige Arbeitgeber in der Maxvorstadt sind einige Banken und Versicherungen, sowie Teile der Münchener Stadtverwaltung. Verkehrstechnisch bietet der Stadtteil eine gut durchdachte Infrastruktur und ist durch die U-bahnlinien U1, U2, U3 und U6 (durch etliche Bahnlinien) sowie einer Vielzahl von weiteren Buslinien hervorragend erschlossen.